Barcampabspecken mit dem #barkompromiss
und ein Aufruf zur Mitarbeit (unten)
Vor einem Monat haben wir – ein damals noch dreiköpfiges Orgateam über das Blog und die SocialMedia-Kanäle aufgerufen. Es war in Hilferuf an Euch alle mit der Frage, wie für Dich der #barkompromiss aussehen könnte, der kleinste gemeinsame Barcampnenner, den wir finden können.
Die Rückmeldungen von Euch, was für jede*n beim Barcamp-Rhein-Neckar unverzichtbar ist, waren ziemlich unterschiedlich. Sollten wir zu wenig finanzielle Mittel zusammen bekommen, wissen wir nun in welchen „Schön-wärs“ – Bereichen wir sparen können.
Unterstützung aus Berlin
Wofür wir mindestens ebenso dankbar sind ist der Videobeitrag, den Adrian Yass und einige Barcamp-Rhein-Neckar-Freunde bei der diesjährien re:publica in Berlin gepostet haben. Es bringt den Bedarf der Orga in 30 Sekunden auf den Punkt
Ein Wochenende – ein Ticket – zwei Barcamps -im Dezernat16 Heidelberg
#bcrn18 trifft #wikiDACH
In der Woche unseres Aufrufs hat sich eine Möglichkeit aufgetan Synergien zu nutzen. Das Barcamp WikiDACH ist ein Barcamp für Freunde, Fans, Entwickler und Benutzer*innen der Wikipedia. Also ein themenorientiertes Barcamp rund um die Pflege, Bearbeitung und Weiterentwicklung der Inhalte in der Wikipedia und den Schwesterprojekten. Urheberrechte, Fotografie und freie Lizenzen können hier ebenso Themen werden. Letztes Jahr hat es an der Universität Mannheim statt gefunden.
Dieses Jahr findet es zeitgleich mit dem Barcamp Rhein-Neckar in Heidelberg statt. Dies gibt Dir die Möglichkeit mit einem Eintrittsticket gleich an zwei Barcamps teil zu nehmen. Möglicherweise ist das Wochenende so noch interessanter. Für uns ergeben sich dadurch organisatorisch fruchtbringende Überschneidungen und weitere Mitarbeit im Orgateam. Aktuell sind Adrian Yass und Sebastian Wallroth dazu gekommen.
Wo benötigen wir weitere Unterstützung?
Kommunikation und Pressearbeit
Wahrscheinlich ist Dir schon aufgefallen, dass wir weniger über unsere ehrenamtliche Tätigkeit und den Fortschritt des Barcamps berichten, als in den letzten Jahren. Das liegt daran, dass uns hierfür helfende Hände und Köpfe fehlen. Konkret sind das Menschen, die Texte verfassen, Blogartikel oder Presseberichte schreiben, mit der Presse in Kontakt treten und/oder über die Sozialen Netzwerke Twitter, Facebook und Instagram mit Euch in Austausch gehen.
Das obige Bild zeigt die noch offenen Bereiche iin der Barcamp-Orga. Den grafischen Bereich hat Melanie Skiba übernommen. Wenn Dir einige Bereiche davon liegen und Du Dir vorstellen kannst etwa eine halbe Stunde pro Woche einzubringen, dann melde Dich bitte bei uns.
Finanzierung, Spenden und Sponsoring
Das Barcamp kostet für zwei Tage mit 200+ Personen, etwas Puffer und allen Extras etwa 8.000 Euro. Das Team organisiert das Barcamp komplett ehrenamtlich. Kosten entstehen hauptsächlich für die Verpflegung, die Räumlichkeiten, die Technik, Ausstattung, Kinderbetreuung und Marketingmaßnahmen.
Gedeckt werden die Kosten, durch Sponsoren, Spenden, Verkauf von Fördertickets und die freiwilligen Beträge der Barcamper*innen beim Bezug eines Eintrittstickets.
In diesem Bereich gibt es ebenso Raum für die Mitarbeit: Wenn Du Dir vorstellen kannst mit Firmen, Stiftungen und Mäzenen Kontakt aufzunehmen und/oder Erfahrung darin hast Förderanträge zu stellen würden wir uns sehr um Deine Mitarbeit freuen. Bitte melde Dich bitte bei uns.
Erzähl davon und sprich darüber
Eine Barcamp-Regel besagt:
Sprich über das Barcamp – erzähle anderen davon.
Nur wenn Menschen wissen, dass es diese offene menschenverbindende Veranstaltung gibt und was sie bewirken kann, können sie partizipieren, sich einbringen oder uns unterstützen. Wir freuen uns, wenn Du es weitersagst, andere begeisterst, darüber bloggst, twitterst, facebookst, instagramst,…
Ich könnte was zu „Propaganda in der Wikipedia“ machen.