Hey, Orgateam! Was sind eigentlich Hashtags?

Teilnehmerkarte mit Hastags beim Litcamp

Bald ist es soweit. Bald steigt das #bcrn16 im Dezernat 16. Und je näher der Termin rückt, desto stressiger wird es für das Orgateam:

Haben wir an alles gedacht? Wie machen wir das mit dem Einkaufen? Oh, und was ist, wenn unvorhergesehene Dinge passieren? Wie beispielsweise die reihenweise rausgeflogenen Sicherungen auf dem Litcamp?

Aber ab und zu hat man auch mal eine Sekunde, um sich auf das Barcamp zu freuen: Etwa auf die Sessions, die in den Sessionvorschlägen stehen. Oder mal einen Blick in die Teilnehmer_innen-Liste zu werfen. Stehst Du da eigentlich schon drin? Nein? Na dann los, damit auch andere sich auf Dich freuen können 🙂

Ab und zu wirft man als Orgamitglied auch mal einen Blick in Pretix, unser Ticketsystem. Dabei ist uns aufgefallen, dass viele bei den Hashtags nichts angegeben haben. Oder nur zwei Sachen. Oder #a #b #c. Uns stellte sich die Frage:

Warum? Wisst ihr nicht, was wir da von Euch wollen? Haben wir uns schlecht ausgedrückt?

Deshalb gibt’s jetzt einen kurzen Erklärungsblogpost dazu:

Auf Barcamps sind für gewöhnlich viel zu viele Menschen, um sie alle persönlich kennenzulernen. Um das zu vereinfachen, gibt es am ersten Tag meistens eine Vorstellungsrunde, bei der sich jede_r Teilnehmer_in mit seinem_ihrem Namen, drei Stichworten und manchmal auch dem Wohnort und dem Twitter-Account vorstellt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn sich jeder in 30 Sekunden vorstellen würde, würde das bei über hundert Menschen schon etwas länger dauern. Deshalb: Nur der Name und die drei Stichworte. Ein Stichwort kann ein Hobby von Dir sein. Oder etwas, das Dich beruflich interessiert. Oder Dein letztes Urlaubsland, Dein Lieblingsessen, Dein Haustier, etwas, in dem Du Experte bist, etwas, wofür Du brennst.

Auf dem #bcrn16 könnte das beispielsweise so laufen:

  • Juna, Heidelberg, Social Media, Kommunikation, Literatur
  • Valentin, Heidelberg, Menschen, Ideen, Begegnen
  • Nathan, Berlin, Code, Allesanzünden, Bier
  • Torsten, Oftersheim, Drohne, Papa, Blogger

Nach der Vorstellungsrunde weiß jede_r Teilgeber_in zumindest ungefähr, welche anderen Menschen sich auch noch auf dem Barcamp tummeln. Außerdem kannst Du mit Menschen, die Dich interessieren, gezielt ins Gespräch kommen.

Oh, bevor wir es vergessen: Hashtags kommen eigentlich von Twitter. Auch dort fungieren Hashtags als Stichworte, unter denen man Tweets, die dieses Stichwort verwenden, sehr leicht suchen und gruppieren kann.

Damit Du Dir nicht erst auf dem Barcamp Gedanken zu Deinen drei Hashtags machen musst, fragen wir sie vorher ab. Außerdem würden wir gerne eine Tag-Wolke erstellen, deshalb erledigen wir das mit der Anmeldung. Wir freuen uns also darüber, wenn Du Deine Hashtags angegeben hast. Du kannst sie jederzeit nachtragen oder ändern. Dafür haben wir Dir mit der Anmeldung einen Link geschickt.

Wenn Du also bisher noch nicht wusstest, warum Du diese drei Hashtags angeben solltest, dann bist Du jetzt (hoffentlich) ein bisschen schlauer. Falls Du Deine Hashtags bisher nicht eingetragen hast, würden wir uns freuen, wenn Du das nachholst, damit wir eine möglichst vollständige Tag-Wolke haben. Und wenn Du noch gar kein Ticket hast, dann schnapp dir ein kostenloses Ticket, bevor es zu spät ist.

(Im Beitragsbild sieht man, wie mein Badge auf dem #litcamp16 aussah. Neben meinem Namen und meinem Blog standen da auch meine drei Hashtags #code #bcrn16 #allesanzuenden drauf. Vielen Dank an Valentin für das Foto)

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Kategorisiert in Allgemein

Von Nathan Mattes

Besucht gerne Barcamps und studierte bisher nebenher Informationstechnik

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