Video: Was ist für Dich ein Barcamp?

Aus dem Auto auf der Autobahn. Schilder zeigen die Auswahrt Heidelberg-Mannheim

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Transkript

Ein Barcamp, das ist für mich Bewegung.
Es gibt ein altes chinesisches Sprichwort, das ungefähr so geht:
„Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern – die anderen aber bauen Windmühlen.“
Das Bild soll zeigen, dass Veränderungen keine Gegner sein müssen.
Sondern eine Bewegung, die genutzt und sogar verstärkt werden kann.
Barcamps vergleiche ich gerne mit diesen bildhaften Windmühlen.
Du kannst Dir den Wind der Veränderungen ein wenig um die Nase wehen lassen.
Du kannst aber auch aktiv teilnehmen, dich einbringen und an der Windmühle mitarbeiten.
Und Du kannst zusehen, wie der Wind den mechanismus der Mühle in Gang setzt.
Also, wie die Kraft des Windes in etwas anderes verwandelt wird.
In eine neue Perspektive zum Beispiel, eine neue Technologie, eine neue Organisation oder auch eine andere Art zu denken.
Ich glaube das Barcamp ist sozusagen die Ober-Windmühle. Und wir alle, die wir keine Mauern bauen sind kleine Windmühlen.
Alle mit ganz verschiedenen Wegen, Veränderungen aufzunehmen und umzusetzen.
Aber wir haben viel mehr von dieser Bewegung, wenn wir anderen davon erzählen.
Wenn wir also einen Verbund aus Windmühlen bilden.
Einen temporären Windmühlenpark.
So in etwa – würde ich wohl ein Barcamp beschreiben.

Menschen. Ideen. Begegnen.

Barcamp Rhein-Neckar 2.-3. Juli 2016, im Dezernat 16, Heidelberg-Bergheim
www.BarcampRN.de

Text und Talk: Julia Schönborn (@junaimnetz)
Assistenz: Götz Münstermann (@g_muenstermann)
Video und Schnitt: Lutz Berger (@lutzland)

Von Julia Schönborn

Julia lebt in Heidelberg und arbeitet als freiberufliche Autorin und Texterin.

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