Über die Organisation des Barcamps Rhein-Neckar, unsere Zusammenarbeit und das Organisationstool trello.
HeHe. Das Orgateam des #bcrn15 mischt mal wieder ordentlich die Trello Karten. Macht sehr Spaß mit euch @barcamprn pic.twitter.com/UCpqMq8TGr
— d!rk welz (@dirkwelz) 10. März 2015
Als wir uns nach einem vorsichtigen Treffen und dem Austausch unserer Ideen für das Barcamp zum ersten Mal intensiver über die Organisation unterhielten, fiel schnell der Satz „Das sollten wir mit trello machen“.
Ich erinnere mich nicht mehr, ob ich die einzig Doofe war, die wie ein Auto geschaut hat – aber zumindest war mir das Ganze kein Begriff. Trello? Hä?
Nun befinden wir uns in der letzten Woche vor dem #bcrn15, und ich möchte das Tool nicht mehr missen. Schon lange wollten wir Euch die Arbeit mit trello hier auf dem Blog kurz vorstellen. Vielleicht ist es auch für den einen oder die andere unter Euch interessant. Barcamp-Orgateams arbeiten recht häufig damit.
Trello ist aus meiner Sicht ein anwenderfreundliches kollaboratives Tool, das sehr flexibel gestaltet werden kann. Von komplett öffentlich bis hin zu internen und nur von angemeldeten und berechtigten Benutzer_innen einzusehenden Bereichen können die einzelnen „Boards“ angelegt werden. Jedes dieser Boards bekommt einen Namen, z.B. „Familie“, „Firma“, „Blog“ – oder eben bei uns: „Barcamp“, „Sponsoren“, „Presse“ etc. Die Boards können in Listen unterteilt werden. Auf diesen Listen ist es möglich, verschiedene Karten anzulegen, jeweils mit Beschreibung, einer To-Do- oder Checkliste und Kommentaren zum Thema. Ferner lassen sich die Karten mit Labeln versehen. Unser wichtigstes (und häufigstes ;-)) Label ist wohl das rote mit der Aufschrift „Es drängt“. Die Mitglieder des Orgateams können von jedem, der hinzugefügt und mit Rechten versehen wurde, auf die einzelnen Karten gepackt werden. So lassen sich Zuständigkeiten schön symbolisieren, und es wird nichts vergessen. Ein Aktivitätenstream zeigt die neuesten Kommentare und Meldungen an. Die jeweiligen Karten können dann bearbeitet, bewegt (also z.B. einer anderen Liste wie „Erledigtes“ oder auch „Ideen für das nächste Mal“ zugeordnet) sowie archiviert werden.
Mit der Zeit kamen bei uns immer mehr Boards hinzu, und in emsigen Zeiten nehmen die Benachrichtigungen über die neuesten Aktivitäten im trello auch mal Überhand. Aber es macht wirklich einfach Spaß, damit zu arbeiten. Weil es effiziente und schnelle Kommunikation ebenso ermöglicht wie das flexible und für alle sichtbare Verteilen von Aufgaben.
Würde mich freuen, wenn ihr Trello auf dem #bcrn15 vorstellen würdet.