Schlaf wird überbewertet …

… dachte sich heute mein Kopf, als er mich gegen vier Uhr morgens nach einem nur so mittelwitzigen Traum aus dem Schlaf kickte. Was ich träumte? Teile ich heute mit Euch!


Nach einer Party kam ich spät nach Hause, um am darauf folgenden Morgen den Wecker zu verschlafen. Als ich von selbst aufwachte, zeigte er 9:34 Uhr an. Das erschien mir im Traum insofern extrem dramatisch, als es sich um den Morgen des BARCAMPS handelte! Und ich bereits um halb acht zum Briefing im Dezernat 16 verabredet war. Viel schlimmer allerdings: Um 9:00 Uhr sollte die Begrüßung sein – und ich sollte sie moderieren! Ich sprang also in irgendwelche Klamotten, suchte meinen Laptop, fand ihn nirgends, suchte meine vorbereiteten Notizen, um dann zu merken, dass ich vergessen hatte, Notizen vorzubereiten, und jagte aus dem Haus – um dann bis in die Heidelberger Innenstadt dieses fürchterliche „Traumlaufen“ zu versuchen – kennt Ihr das? Wenn Ihr wirklich, WIRKLICH dringend vorankommen müsst, aber Ihr lauft wie durch Gelee? Ja, das.

Völlig fertig erreichte ich das Dezernat 16, entschuldigte mich wortreich und brachte den Tag irgendwie in einer Art Rausch hinter mich. Murphy fand mich so attraktiv, dass natürlich auch alles andere, was ich anfasste, schief lief. Als ich aus dem Traum aufwachte, war ich vollkommen fertig – aber sehr, sehr wach.

Bereits einen Monat vor dem Barcamp fange ich also an, das Ganze im Traum zu durchleben. Das zeigt vermutlich, wie aufgeregt ich jetzt schon bin. 🙂

Von Julia Schönborn

Julia lebt in Heidelberg und arbeitet als freiberufliche Autorin und Texterin.

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